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Gutschein erstellen

Neue Gutscheine kannst Du auf der Übersichtsseite mit einem Klick auf den Button Erstellen anlegen. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Du angibst, für welche Shops der neue Gutschein gültig sein soll. Anschließend wirst Du durch einen vierstufigen Prozess geleitet, um die Optionen für den neuen Gutschein zu definieren. Während die mit einem roten Stern markierten Eingabefelder Pflichtfelder sind, können andere Eingabefelder frei gelassen und optional ausgefüllt werden.

Das System erkennt automatisch fehlerhafte Eingaben und warnt Dich entsprechend. Neue Gutscheine kannst Du als Entwurf zwischenspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt fertigstellen.

Allgemeine Informationen

Im ersten Schritt der Erstellung eines neuen Gutscheins müssen folgende Informationen eingetragen werden:

  • interner Name
  • Name
  • Start- und End-Zeitpunkt
  • Kundengruppe (im Screenshot als Clientele benannt)

Der interne Name wird nur innerhalb des Systems als Referenzmöglichkeit verwendet. Im Eingabefeld Name solltest Du hingegen den "wirklichen" Namen des Gutscheins eintragen. Diese Angabe ist auch für den Endkunden sichtbar, wenn die Gutschein-Codes nicht vom System erstellt wurden. Es ist daher hilfreich, einen Namen zu wählen, der direkt mit einer Kampagne oder einer ähnlichen Aktivierung assoziiert werden kann.

Des Weiteren ist es notwendig, dass Du einen konkreten Start- und Endzeitpunkt festlegst, um sicherzustellen, dass der Gutschein tatsächlich nur in diesem Zeitrahmen eingelöst werden kann. Falls nötig kannst Du sogar konkrete Uhrzeiten definieren.

General Information

Anschließend entscheidest Du, welche Kundengruppen den Gutschein einlösen dürfen. Es ist grundsätzlich möglich, einen Gutschein für alle Kunden verfügbar zu machen oder auf bestimmte Kundengruppen zu beschränken. Eine Beschränkung kann hilfreich sein, wenn Du unterschiedliche Gutscheincodes für verschiedene Kundengruppen nutzen möchtest (z.B. im Rahmen einer Newsletter-Kampagne).

Reduktionsrate & Auftragswert

Im zweiten Schritt der Gutschein-Erstellung legst Du die Reduktionsrate sowie den Mindest-/Höchstwert eines Auftrags fest. Über die Anzeige des Prozessfortschrittes kannst Du dabei jederzeit zum vorherigen Schritt zurückkehren, falls Änderungen am ersten Schritt notwendig sind.

Für die Festlegung der Reduktionsrate stellt das System zwei Auswahlmöglichkeiten bereit: Prozentanteil oder Summe. Wählst Du Prozentanteil, musst Du einen konkreten Prozentsatz eingetragen. Im Beispiel wurden zehn Prozent festgelegt.

Alternativ kannst Du eine Summe eintragen. Im Beispiel unten wurde die Summe mit einem Wert von 25 Euro definiert.

Reduction & Order Amount

Sobald die Reduktionsrate und der Reduktionswert festgelegt wurden, kannst Du optional den Auftragswert bestimmen. Trägst Du einen Preisrahmen ein, können Endkunden den Gutschein nur einlösen, wenn ihre Bestellung einen Mindestbetrag umfasst und einen Höchstwert nicht überschreitet.

Gutschein-Codes

Nun kannst Du entweder manuell oder automatisch Gutschein-Codes anlegen. Wählst Du Generiert, entscheidest Du, wie viele einzelne Codes vom System erstellt werden sollen. Diese Option ist vor allem dann sinnvoll, wenn Du viele individuelle Gutschein-Codes benötigst.

Alternativ kannst Du einen individuellen Gutschein erstellen und den Code selbst benennen.

Anschließend wählst Du aus, ob Gutscheine nur einmal oder mehrfach eingelöst werden können. Bei einer Mehrfacheinlösung können Kunden den Gutschein-Code mehrfach verwenden. Möchtest Du die Nutzung limitieren, definierst Du ganz einfach die entsprechende Häufigkeit.

Codes

Kriterien

Im letzten Schritt entscheidest Du, für welche Produkte oder Sortimente der Kunde den Gutschein einlösen kann. Mit folgenden Kriterien legst Du fest, welche Ein- und Ausschlussregeln gelten sollen:

  • Master-Kategorien: nur für bestimmte Master-Kategorien einlösbar
  • Shop-Kategorien: nur für bestimmte Shop-Kategorien einlösbar
  • Kunden: nur von bestimmten Kundengruppen einzulösen
  • Marken: nur für bestimmte Marken gültig
  • Produkt-IDs: nur für bestimmte Produkt-IDs gültig
  • Händler: nur für Produkte bestimmter Händler gültig

Master-Kategorien und Shop-Kategorien legen fest, für welche Teile des Sortiments ein Gutschein gültig ist.

Bestimmte Kunden kannst Du von der Einlösung ausschließen, wenn Du die entsprechenden Kunden-IDs einträgst.

Customer

Derselbe Prozess lässt sich auf Produkte übertragen, indem Du Produkt-IDs verwendest.

Product

Marken und Händler kannst Du mithilfe von Filtern ein- oder ausschließen.

Brand

Im Beispiel werden verschiedene Kriterien miteinander kombiniert und somit mehrere Ein- und Ausschlussregeln parallel aufgesetzt.

Criteria

Sobald Du alle relevanten Informationen eingetragen hast, kannst Du auf den Button Erstellen klicken. Der Gutschein wird automatisiert erstellt und anschließend in der Gutschein-Übersichtsseite angezeigt. Hier kannst Du den Gutschein jederzeit einsehen oder bearbeiten.